Erfolgreiche Schwyzer am Eidgenössischen

S1-Sektion-Schwyz-Bericht

Die Schwyzer sind die 15. beste Sektion der Schweiz. Gratulation der Sektion und allen Einzelwettspielern. Vor allem den Kranzgewinnern und ein riesiges Dankeschön an unseren Sektionsleiter Remo Betschart

Das sind unsere Eidgenossen: (Kranzgewinner)
Remo Betschart T1

 

 

 

S. T2
Mario Schuler T2
Reto Schäuble T2J

kranzgewinner2014schwyz

Beitrag von Thomas Benz

Freitagmorgen, noch nicht einmal sechs Uhr… Am Bahnhof in Sejben versammelt sich eine Schar schlaftrunkener, wortkarger und doch motivierter junger Männer und einer Frau zum Wochenendausflug nach Frauenfeld ans „Eiggenössische“.

Zum Leidwesen aller anderen ÖV-Nutzer weicht die Schlaftrunkenheit und Wortkargheit einer sich langsam aufbauenden Aufgeregtheit und Vorfreude auf’s Fest. Ja, von Seewen nach Frauenfeld kann über vieles diskutiert, gesprüchelt, gemotzt und laut gelacht werden… Es wär glaub niemand so richtig traurig gewesen, wenn es Harry und der Schreiberling in Goldau nicht mehr rechtzeitig zurück in den Zug geschafft hätten…

In Frauenfeld angekommen erwartete uns bestes Fest-Wetter jedoch kein rauschendes Empfangskomitee… Kurz die ersten Lokalitäten begutachtet und schon teilten sich die Einzelwettspieler in ihre jeweiligen Grüppchen auf und erkundeten ihre Einspiel- und Juryplätze. Ob das vorgezogene After-Strapazen-Bier von Harry und dem Schreiberling wirklich etwas gegen die Nervosität ausrichten kann, würde sich später noch zeigen…

Am Mittag traf man sich dann im Festzelt zum Zmittag (wuäch, Gumelstunggis…), um einander zu informieren, wie gut oder schlecht es einem gelaufen ist und um nachher gemeinsam zur Unterkunft zu gelangen. Diese war dann aber – was zu einem ersten grossen Minuspunkt führte – noch nicht parat… und auch nach dem obligaten, jedoch aufgrund eines Gewitters stark verkürzten, Badibesuchs standen wir vor verschlossenen Türen. Wäre da nicht eine handvoll Schwyzer Tambouren eingesprungen und hätten den Zivilschützlern mal gezeigt, wie Schaffen geht (Zitat Marco S.), hätten wir die Nacht wohl unter Sternen verbracht…

Ausgeruht und topfit machten wir uns am Samstagmorgen auf den Weg zum Sektionswettspiel. Wieso es die meisten Fest-OKs cool finden, einen der drei Juryplätze im Festzelt einzurichten, bleibt wohl immer ein Rätsel. Wegen dem Hall hört man da drin schlicht und ergreifen null und nix… Hinzu kam noch, dass sich aufgrund der Wärme am Zeltdach Wassertropfen bildeten und diese auf die Felle zu fallen drohten… Der pflätschnasse Bühnenboden zeugte jedenfalls davon… Nichts desto trotz, wir waren mit unserer Leistung recht zufrieden, mit dem dritten Vortrag sogar SEHR zufrieden! (die Noten sprechen hier für sich – wir rangierten uns hier sogar noch vor dem TV Steinen!) Dieses, vom Wehrigumper gesponserte, After-Strapazen-Bier hatten wir uns mehr als verdient! Dass es am Samstag nochmals das gleiche Zmittag gab wie am Freitag (ääggi pfui, schon wieder Gumelstunggis…) und dass wir tagsüber nicht in die Unterkunft durften, führte zwar zu Nörgeleien, tat der Feststimmung aber keinen wirklichen Abbruch. Das Wetter hielt, der Badibesuch resultierte in schön rot gefärbten Rücken und Beinen und die Festmeile inkl. Luna-Park trugen das ihrige zu einem tollen Festabend bei. Jedoch ging das Trommeln und Pfeifen bei dieser Grösse fast ein wenig unter. A propos Grösse – ein Saal für 300 Personen reicht leider nicht wirklich aus, um darin eine Rangverkündigung für ca. zwei- bis dreitausend Teilnehmer durchzuführen… So musste sich denn Mario statt von einer flotten Ehrendame von Körnel krönen lassen… Gratulation den Kranzgewinnern: Remo, 8. Rang T1B; Marco, 11. Rang T2A; Mario, 14. Rang T2B; Reto, 10. Rang T2J

Auch am Sonntag zeigte sich Petrus von seiner allerbesten Seite, sodass sich der farbenfrohe Umzug wie geplant durch die Strassen Frauenfelds schlängeln konnte. Läck du miär, was für eine Hitze… Am Rücken festgeklebte Liibli lassen grüssen…

Gespannt warteten wir bei der sehr speditiv durchgeführten Rangverkündigung auf die Kategorie S1. Der ertrommelte Rang 15 lässt auf den ersten Blick vielleicht etwas Ernüchterung aufkommen. Hinsichtlich des Teilnehmerfeldes und der Tatsache, dass wir unser Bestes gegeben hatten, waren wir dann aber doch zufrieden. Ein Rang, auf dem sich aufbauen lässt. An dieser Stelle noch ein Gruss nach Steinen! Wir hätten Euch den Festsieg mehr als gegönnt!

Somit schliesse ich die Berichterstattung ab und danke allen für dieses tolle Wochenende – allen voran unserem Sektionsleiter Remo – du hast das super gemacht!!!

 

 

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