22. ZTPF Liestal

Mit einem fast zum Bersten voll gestopften 50er-Car nahmen elf der zwölf Einzelwettspieler das Projekt Liestal 12 in Angriff. Thümml, bewaffnet mit einer Filmkamera, hielt die morgendliche Stimmung und das langsam aufkommende Wettspielfieber für die Ewigkeit fest. Die Fahrt verlief soweit ganz gut, nur der Chauffeur hatte wohl keine Freude an Chrigl’s „Andenken“. Auch dieses wurde übrigens bildlich festgehalten…

Das Altstädtchen von Liestal lud nach den mehr oder weniger zur allgemeinen Zufriedenheit ausgefallenen Wettspielen zum gemütlichen Rumlümmeln und „After-Strapazen-Bier“ ein. Ebenso die kleine, feine Badi, welche bei höchstsommerlichen Temperaturen für eine willkommene Abkühlung sorgte. Der Besuch in selbiger wurde jedoch leider jäh unterbrochen, weil es dem lieben Chrigl beim Einzel so usinnig gut lief, dass er es doch prompt ins Finale geschafft hatte! Tiiiiptop tuäsch du trummelä, Chrigl!

Am Samstag trafen dann noch die restlichen Kameraden ein und unser Trüppchen war vollzählig – die Sektionswettspiele konnten beginnen! Begleitet von einer Schar Schwyzer Tambourenfreunden gingen diese auch ganz gut über die Bühne. Bis auf einen, bzw. ca. 87 Fehltritte bei der Marschkonkurrenz… Und das direkt vor den Augen des Jurors… Super Tschüfi… J Ansonsten wollte keiner über das Geleistete reklamieren und auch der liebe Mario war recht zufrieden. Alles klar, dann ab in die Badi! Nein stopp, erst noch ein wohlverdientes „After-Strapazen-Bier“ im Festzelt! Danke Wehrigumper!

An der abendlichen Rangverkündigung durften wir öfters jubeln, als es der Schreiberling gedacht hatte. Unseren 5 Kranzgewinnern an dieser Stelle nochmals herzliche Gratulation! Diese sind: Ürsl Lüönd, 2. Rang, TV / Chrigl Tischhauser, 14. Rang, Finale T2 / Fäbl Tschümperlin, 12. Rang, T2 / Kevin Nideröst, 2. Rang, T2J / Björn H. Ziegler, 8. Rang, T2J – die komplette Rangliste gibt’s unter www.liestal2012.ch. Diese 5 Auszeichnungen mussten dann natürlich gebührend gefeiert werden. An dieser Stelle endet dann aber die Berichterstattung für den Samstag… Hier aber noch ein kleiner Nachtrag: Kevin Nideröst wurde vom ZTPV nachträglich doch noch zum Sieger seiner Kategorie erklärt, da der zuvor Erstrangierte bei diesem Fest gemäss Reglement gar nicht hätte teilnehmen dürfen. Somit nachträglich noch herzliche Gratulation dem Sieger!!!

 

 

 

 
 

 

 

Der Sonntag zeigte sich meteorologisch gesehen leicht verändert – oder auf gut Schwyzerdüütsch gesagt: äs hed gseicht, we us Chesslä! Einmal mehr fielen der Festakt und der Umzug ins Wasser. Und dabei hatten wir uns doch sooo drauf gefreut… Hihi… Was dann jedoch immer ein bisschen doof ist, die Zeit bis zur Rangverkündigung will und will nicht vergehen… Gefühlte anderthalb Tage (oder Nächte – einige nutzten die Zeit, um noch ein bisschen Schlaf nachzuholen…) später ging’s dann doch noch los. Und unser gutes Gefühl vom Samstag wurde zum Teil bestätigt. Mit dem 9. Rang schafften wir erstmals den Sprung in die Top Ten der Zentralschweizer Trommelarööner-Vereine! Geil! Und fast noch mehr als über unseren eigenen Rang freuten wir uns über die Titelverteidigung unserer Freunde aus Steinen! Dem Märtel Grätzer seine Feuertaufe ist also mehr als gelungen! Prafo!!!

Ein usinnig diäniges und geselliges Tambouren-Wochenende wurde mit dem obligaten Einzug durch die Herrengasse und dem Ausklingen bei Elly und Fredy perfekt abgerundet!

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